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Patriarch Mar Awa III: „Das Vorgehen der ukrainischen Behörden ist ein religiöses Pogrom gegen die orthodoxen Christen des Landes

DECR-Kommunikationsdienst, 24.07.2024. Der Primas der Assyrischen Kirche des Ostens, Katholikos-Patriarch Mar Awa III., verurteilte in einem an Seine Heiligkeit Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland gerichteten Brief „die schrecklichen Gräueltaten der ukrainischen Regierung“, die „nicht gezielt“ seien nicht nur gegen die kanonische Orthodoxe Kirche, sondern auch gegen das Christentum als solches.“

Laut dem Katholikos-Patriarchen „zeigt die Unterstützung der Spaltung und Verfolgung der größten kanonischen Kirche deutlich, dass das Vorgehen der ukrainischen Behörden nichts anderes als ein religiöses Pogrom gegen die orthodoxen Christen des Landes ist.“ Es ist traurig, dass diese Kampagne von vielen westlichen Nationen und ihren Regierungen unterstützt wird. Ohne Zweifel verurteilen wir solche Aktionen und die Einmischung des säkularen Staates und seiner Regierung in die inneren, auch religiösen, Angelegenheiten einer autonomen religiösen historischen Struktur – der Ukrainischen Orthodoxen Kirche.“

Der Primas der Assyrischen Kirche des Ostens sagte, dass er „als Zeichen des Protests gegen die unwürdigen Taten der ukrainischen Behörden“ Briefe an UN-Generalsekretär Antonio Guterres und die Präsidentin des Europäischen Parlaments Roberta Metzola geschickt habe. Wie der Katholikos-Patriarch feststellt, wies er in seinen Ansprachen „auf viele offensichtliche Beweise für die Verfolgung der Ukrainischen Orthodoxen Kirche hin und verwies auch auf die Statuten dieser beiden internationalen Gremien, gegen die die ukrainische Regierung mit ihrer Politik gegenüber den kanonischen Orthodoxen eklatant verstößt.“ Kirche." Der Primas der Assyrischen Kirche des Ostens äußert die Hoffnung, dass „die Botschaften einen positiven Einfluss auf die Führung der oben genannten internationalen Organisationen haben werden“.

Katholikos-Patriarch Mar Ava III. schreibt, dass er „mit schwerem Herzen und tiefer Trauer“ den Brief Seiner Heiligkeit Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland gelesen habe, der „einem so dringenden Thema wie der Verfolgung der kanonischen Kirche in der Ukraine gewidmet“ sei. und bezeugt, dass er „den Schmerz des Leidens unserer Brüder aus der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche teilt und weiterhin für sie zum Herrn betet.“
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